Ex Roman by David Ambrose

By David Ambrose

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The Cambridge Companion to Christian Doctrine

An prior, self-described "very conservative evangelical" reviewer criticized the essays during this assortment for his or her "questionable" liberal conclusions. it really is curious how varied humans can learn a similar textual content and arrive at varied conclusions. my very own examining of this anthology is that the essays attempt (perhaps overly a lot, actually) to stick in the course of the line.

New Catholic Encyclopedia, Vol. 2: Baa-Cam

Others. as well as the masses of latest signed articles on a wide selection of themes, this new version additionally positive factors biographies of latest spiritual figures; hundreds of thousands of photos, maps and illustrations; and up to date bibliographical citations. The fifteenth quantity is a cumulative index to the complete encyclopedia.

Indices Voluminis Primi

ACO I, 1, eight Acta conciliorum oecumenicorum

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Die dunklen Ringe verrieten, daß Ellie seit Tagen nicht mehr richtig geschlafen hatte. »Vor drei Tagen fing es bei ihm an, mit Brustschmerzen. Ich habe die Sanitäter gerufen, aber er starb, noch bevor sie das Krankenhaus erreichten. Seine letzten Worte waren: ›Zahl es ihr heim, Ellie. « Auf einmal wollte Joanna sich gar nicht mehr losreißen, ja nicht einmal mehr widersprechen. Nicht, daß sie Angst gehabt hätte. Nein, eine scheußliche, morbide Faszination hatte von ihr Besitz ergriffen. Und das machte sie merkwürdig passiv, wie bei einem Unfall, wenn man das Unvermeidliche kommen sieht und die Zeit stehenzubleiben scheint.

Wir werden einen Geist erschaffen«, sagte er, während er ihre Miene beobachtete. Sie erwiderte seinen Blick, unsicher, ob sie ihn ernst nehmen sollte. »Nur damit ich weiß, worauf ich mich einlasse«, entgegnete sie mit einem leicht argwöhnischen Unterton, »sollen wir diesen Geist erschaffen, indem wir… nun… jemanden umbringen? « »Niemand wird umgebracht«, versicherte er ihr lachend. »Es wird der Geist von jemandem sein, der niemals existiert hat. « Einige Augenblicke lang sah sie ihn nur sprachlos an, dann ver­ suchte sie sich mit dem Gedanken vertraut zu machen.

Wieder versicherte ihr Joanna, daß es keinen Grund zur Beunruhi­ gung gäbe. Doch daß ihre Mutter so mitgenommen wirkte, gab ihr zu denken. Obwohl Joanna ein Einzelkind war, war Elizabeth Cross bisher nie eine überängstliche oder überfürsorgliche Mutter gewesen. Das hier sah ihr überhaupt nicht ähnlich. »Für mich ergibt es auch keinen Sinn, Mama. Obwohl es norma­ lerweise Gründe für unsere Träume gibt. « »Jedesmal, wenn ich das träume, wecke ich ihn auf, weil ich so laut stöhne und schreie. « Beide schwiegen einen Moment, und Joanna spürte, daß es ihrer Mutter jetzt, nachdem sie mit ihr darüber gesprochen hatte, schon wieder besser ging.

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